Im Growroom ist Licht nicht nur dazu da, „damit die Pflanze sieht, wo sie wächst“. Es ist die biologische Uhr, die ihr sagt, ob sie noch in der Jugend steckt oder ob es Zeit ist, erwachsen zu werden und zu blühen. Ein gut eingestellter Lichtzyklus ist die halbe Miete beim Indoor-Grow. Stellst du ihn falsch ein, blüht die Pflanze entweder nicht – oder du bekommst eine Stromrechnung, als würdest du eine kleine Fabrik betreiben.
Vom Keimling zum Teenager — die Wachstumsphase
Am Anfang, wenn die Sämlinge frisch aus der Erde schauen, braucht die Pflanze möglichst viel Energie, um grüne Masse aufzubauen. Standard ist 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit (18/6).
Warum nicht 24 Stunden Licht nonstop? Manche Grower machen das und behaupten, die Pflanze wächst schneller. Die Wahrheit ist: Dunkelheit ist genauso wichtig. Nachts schläft Cannabis nicht, sondern baut Gewebe um, streckt sich und stärkt die Wurzeln. Ohne diese Pause werden Pflanzen oft schwach und stressanfälliger.
👉 Für Anfänger am sichersten: 18/6 während der gesamten Vegi-Phase.
Erwachsenwerden — wann auf Blüte umstellen?
Photoperiodische Sorten blühen unter 18/6 nicht von selbst. Sie brauchen das Signal, dass die Tage kürzer werden. Dieses Signal ist der Zyklus 12/12 — also gleich viel Licht und Dunkelheit.
Umgestellt wird normalerweise, wenn die Pflanze eine gute Größe erreicht hat, z. B. 30–40 cm in einem 120×60 cm Zelt, oder nach 4–6 Wochen Vegi.
Wichtig dabei:
- Dunkelheit muss absolut sein. Wenn im Zelt eine LED blinkt oder Licht durch Ritzen fällt, kann die Pflanze verwirrt werden, zurück in die Vegi gehen oder gar Zwitter bilden.
- Ab diesem Moment solltest du auch auf höhere Lichtintensität achten (ca. 800–1000 µmol/m²/s), denn jetzt läuft die eigentliche Blütenproduktion.
Und wie ist es mit Autoflower?
Autos sind eine andere Geschichte. Sie richten sich nicht nach dem Lichtzyklus, sondern nach ihrer inneren Uhr. Sie blühen nach 3–5 Wochen, egal ob du 18/6 oder 20/4 gibst.
- 20/4 — beliebtes Schema, weil es mehr Photosynthesezeit gibt und trotzdem eine kleine Ruhephase.
- 18/6 — stromsparender, meist ohne Unterschied im Ertrag.
- 24/0 — manche probieren es, aber viele Autos wirken „überlastet“ und weniger aromatisch.
Ungewöhnliche Schemata und Experimente
- 12/12 ab Samen — schneller Trick für Grower, die kleine Pflanzen und eine zügige Ernte wollen. Direkt nach der Keimung stellst du auf 12/12. Pflanzen bleiben winzig, aber du kannst das Zelt dicht bepflanzen und schnell ernten.
- Gas Lantern Routine (GLR) — experimentelles System: z. B. 12h Licht, 5,5h Dunkelheit, 1h Licht, 5,5h Dunkelheit. Spart theoretisch Strom, braucht aber strenge Disziplin und gute Timer.
- Lange Vegi (20/4 oder 24/0) — kann größere Pflanzen bringen, aber nicht jeder Strain verträgt das.
Was passiert, wenn du den Zyklus versaust?
- Zu kurze Vegi unter 12/12 = winzige Pflanzen.
- Zu lange Vegi unter 18/6 = Dschungel, den du im Zelt kaum bändigen kannst.
- Lichtlecks während 12/12 = Stress, mögliche Hermies.
Darum betonen Grower immer wieder: halte den Zyklus stabil und lass kein Fremdlicht ins Zelt.
Fazit
Licht ist nicht nur Energie, sondern auch der Kalender der Pflanze.
- 18/6 in der Vegi ist der Goldstandard.
- 12/12 in der Blüte ist Pflicht für Photoperioden.
- Autoflower fühlen sich mit 20/4 wohl, Umschalten brauchst du nicht.
- Ungewöhnliche Schemata sind spannend, aber eher was für Fortgeschrittene.
👉 Das Wichtigste: sei konsequent. Cannabis liebt Regelmäßigkeit – und belohnt dich mit stabilen, fetten Ernten.
Soll ich gleich die FR-Version verfassen, oder willst du erst ein paar polnische Themen mehr, bevor wir den ganzen Übersetzungsblock machen?m, light isn’t just “so the plant can see where it’s growing.” It’s a biological clock that tells it whether it’s still in its youth or time to grow up and bloom. A well-set light cycle is half the battle indoors. Get it wrong, and either the plant won’t flower, or you’ll end up with an electricity bill big enough to power a small factory.
From seedling to teenager — the vegetative cycle
At the start, when you’ve got young seedlings, the plant needs as much energy as possible to build green mass. The standard is 18 hours of light and 6 hours of darkness (18/6).
Why not 24 hours a day? Some growers do that, claiming the plant grows faster. But the truth is that darkness matters too. At night, cannabis isn’t sleeping — it’s rebuilding tissues, stretching, and strengthening its roots. Without that downtime, plants often grow weak and more stress-prone.
👉 For beginners, the safest bet: 18/6 throughout the veg stage.
Maturity — when to switch to flowering?
Photoperiod cannabis won’t flower on its own under 18/6. It needs a signal that days are shorter. That signal is the 12/12 cycle — equal light and darkness.
Usually you switch when the plant has reached a good size, for example 30–40 cm tall in a 120×60 cm tent, or after 4–6 weeks of veg.
Important here:
- darkness must be absolute. If there’s a blinking LED from a fan or light leaks through gaps, the plant can get confused and go back into veg or even turn hermie.
- At this point, it’s worth ensuring higher light intensity (around 800–1000 µmol/m²/s), because this is when real flower production begins.
And what about autoflowers?
Autos are a different story. They don’t care about the light cycle, only their internal clock. They usually flower after 3–5 weeks regardless of whether you give them 18/6 or 20/4.
- 20/4 — popular schedule because it gives them more photosynthesis time while still leaving a rest period.
- 18/6 — more economical, often no difference in yield.
- 24/0 — some growers try it, but many autos seem “worn out” and less aromatic.
Unusual schedules and experiments
- 12/12 from seed — a quick trick for growers who want small plants and fast harvests. You switch to 12/12 right from sprouting. Plants stay tiny, but you can pack the tent densely and get a quick yield.
- Gas Lantern Routine (GLR) — experimental system: e.g. 12h light, 5.5h dark, 1h light, 5.5h dark. In theory it saves electricity, but it needs strict timing and discipline.
- Long veg (20/4 or 24/0) — in theory produces bigger plants, but not every strain tolerates it well.
What happens if you mess up the cycle?
- Too short veg under 12/12 = tiny plants.
- Too long veg under 18/6 = a jungle you can’t manage in your tent.
- Light leaks during 12/12 = stress, possible hermies.
That’s why growers emphasize: keep the cycle stable and block all stray light from the box.
Conclusion
Light isn’t just energy — it’s the plant’s calendar.
- 18/6 during veg is the golden standard.
- 12/12 during flower is a must for photoperiod strains.
- Autoflowers do fine on 20/4, no switch required.
- Unusual schedules are fun but best left to more experienced growers.
👉 The key: be consistent. Cannabis loves regularity — and it’ll pay you back with steady, chunky yields.